Schirmherrnbitten
Am 28. Januar 1995 fand der offizielle Teil das sogenannte Schirmherrnbitten statt.
Einen stilvollen Rahmen suchte und fand man in der Vorhalle des Feuerwehrhauses in Pfaffenhofen.
Empfangen wurden die Ehrengäste, der Pfaffenhofener Bürgermeister Hans Prechter
mit Gattin und Josef Kaindl, 2.Vorstand der Feuerwehr Pfaffenhofen, vom Festausschuss,
den Festdamen, der Fahnenbraut und der Fahnenmutter.
Zum Auftakt spielte Lorenz Riedl auf dem Akkordeon ein Stück.
Nach der Begrüssung durch den Festleiter Reinhold Treittinger und einem kleinen
Vers von Susanne Hechinger wurde von der Fahnenmutter Elisabeth Treittinger ein längeres
Gedicht vorgetragen.
In dessen Verlauf bat der gesamte Festausschuss auf Knien Herrn Bürgermeister
Hans Prechter um die Übernahme der Schirmherrschaft. Herr Prechter war sichtlich
beeindruckt und übernahm mit Freude diese Aufgabe.
Als Erinnerung erhielt er den obligatorischen Schirm und das eingerahmte Gedicht.
Seiner Gattin überreichte der Vorstand Josef Fuß einen Blumenstrauss.
Anschliessend kam der Schirmherr seiner ersten Aufgabe nach, dem Anzapfen
eines Bierfasses, welche er mit Bravour absolvierte.
In den Aufenthaltsräumen der Pfaffenhofener Feuerwehr, die freundlicherweise
zur Verfügung gestellt wurden, hatten Helga Hegenauer, Rosemarie Walter,
Monika Fuß und das Hausmeisterehepaar Scheigard ein reichhaltiges Büfett
errichtet, das Augen und Gaumen gleichermassen erfreute.
An den von der Tochter des Vorstandes hübsch dekorierten Tischen liessen
es sich die Ehrengäste sowie die Feuerwehrler gleichermassen schmecken.
Im Lauf des Abends gab Josef Freundl einen humoristischen Monolog über eine
Stadtratssitzung zum Besten, über den man sich köstlich amüsierte.
Auch der Einakter, aufgeführt von Ludwig Walter (Pfarrer), Georg Hammerschmid
(Wirt), Martin Haller (Gast) und Helga Hegenauer (Wirtin), war ein Lacherfolg.
Musikalisch umrahmt mit Akkordeonklängen wurde die Veranstaltung von Lorenz Riedl.
Am Ende des Abends waren sich alle einig, dass der Auftakt für die baldige
Fahnenweihe nicht besser hätte sein können. (Gerlinde Burghard)